Drowning

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lisolino Avatar

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Carl wird nachdem er fast ertrunken ist in ein Leben geworfen, dass er nicht kennt, denn er hat alles vergessen. Auch dass sein Bruder Rob ertrunken ist löst keinerlei Gefühle in ihm aus. Aber sollte man nicht Trauer empfinden wenn man erfährt dass der eigene Bruder gestoben ist?

Die Leseprobe war sehr spannend. Da das Buch aus der Ich-Perspektive von Carl geschrieben ist, ist es nur logisch, dass es zu Anfang keine Einführung oder Charakterisierung der Protagonisten gibt. Die kurzen Erinnerungen sind wirkungsvoll in Szene gesetzt und lassen erahnen, dass er bisher wohl kein so schönes Leben hatte. Insgesamt kann man gut mit Carl empfinden wie seltsam die Situation ist. Ich hätte nur vielleicht erwartet, dass er mehr Angst hat. Und was hat es wohl mit den Stimmen auf sich die er manchmal zu hören glaubt? Auch klar war, dass die Leseprobe an der spannendsten Stelle endet.