Gruselig

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rauscheengelsche Avatar

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Der Prolog des Buchs ist einfach gruselig, damit zu beginnen, dass jemand den Tod vor Augen hat und sich nicht dagegen wehren kann, ist schon harter Tobak.

Der ich Erzähler im Hauptteil ist schwer zu fassen, dem leser fehlen offenkundig wesentliche Informationen, warum weiß er nicht, ob die Frau seine Mutter ist und warum kann er so vieles nicht erinnern? Es gab scheinbar einen Unfall, bei dem sein Bruder ertrunken ist, doch alles bleibt verworren. Eine achwierige Rekonstruktion beginnt, bis schließlich ein Zeitungsartikel Aufschluss gibt.


Sprachlich finde ich die Leseprobe sehr ansprechend, sie soielt mit dem Leser, verwirrt ihn und schickt ihn auf die Suche nach Antworten auf unzählige Fragen, die aufgerissen werden. Die dramaturgische Viranstellung des tragischen Ereignisses gefällt mir gut, der Spannung achadet es sicher nicht.