Die Geschichte beginnt mit einem Knalleffekt. Der Ich-Erzähler kommt orientierungslos zu sich und sieht, wie sein eigenes Gesicht in einem Leichensack verschwindet. Nach und nach erfahren wir - gleichzeitig mit dem Protagonisten, der sein Gedächtnis überwiegend verloren hat- dass es sich bei ihm selbst um den 15jährigen Carl handelt, bei dem Toten um seinen älteren Bruder. Beide waren in einen Badeunfall verwickelt und scheinen aus schlimmen Verhältnissen zu stammen. Doch war es wirklich ein Unfall? Am Tatort befand sich auch das Mädchen Neisha, und erst nach und nach entsinnt sich Carl, dass sie nicht seine Freundin ist, sondern die Freundin seines Bruders war. Was hat sich wirklich abgespielt? Der Leser ist so ratlos wie Carl und große Spannung baut sich auf. Diese wird durch die Erzählung im Präsens noch weiter gesteigert, und man gerät schnell in den Sog dieser Story.