Ein schwerer Schicksalsschlag

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inyanmni Avatar

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Hüseyin hat 30 Jahre als Gastarbeiter in Deutschland geschuftet, um sich endlich eine Wohnung in Istanbul leisten zu können. Es hätte alles so schön sein können, wenn er nicht am Tag des Einzugs an einem Herzinfarkt gestorben wäre. Das alles erfahren wir aus der Du-Perspektive, in Worten, die von einem allwissenden Erzähler (vermutlich dem titelgebenden Dschinn) an Hüseyin gerichtet werden. Schon dieses erste Kapitel hat mich sehr berührt. Der nächste Abschnitt erzählt aus der Perspektive des Sohnes, wie die Familie vom Tod des Vaters erfährt und zur Beerdigung in die Türkei reist. So wie ich es verstehe, werden die folgenden Kapitel immer im Wechsel aus den Perspektiven unterschiedlicher Familienmitglieder erzählt werden, so etwas finde ich ja immer sehr spannend. Aus den unterschiedlichen Ebenen könnte sich ein faszinierendes Puzzle zusammensetzen, und ich würde sehr gerne wissen, wie es weitergeht bzw. "was bisher geschah".