Letzte Reise

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Der Beginn des Romans hat mich irgendwie gleich an den Film Almanya denken lassen, wo der Hauptdarsteller auch als Gastarbeiter nach Deutschland kam und im höheren Alter ein Haus in seinem Heimatdorf kauft und mit seiner ganzen Familie dort hin fahren möchte.
Der Beginn der Leseprobe war keine leichte Kost, weil man miterlebt, wie hart der Protagonist für seinen Traum, eine eigene Wohnung in Istanbul für den Ruhestand, nachdem er mit Deutschland nie so richtig warm geworden ist, gearbeitet hat. Und, als er dieses Ziel erreicht hat, ist plötzlich alles vorbei.
Über seine Familie erfährt man noch nicht allzu viel, nur, dass er mehrere Kinder hat und einer von ihnen noch in die Schule geht.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir bisher sehr gut, ich würde sehr gerne das komplette Buch lesen.