Literarische Kostbarkeit

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
lesegarten Avatar

Von

Zu aller erst möchte ich mich bedanken bei der Autorin.
Dann bei Vorablesen.
Und dann bei der Stipendienvergabe welches Frau Peschka diesen Roman schrieben ließ oder zumindest dabei unterstützte.
Ich bin von der Sprache der Schriftstellerin noch sehr sehr beeindruckt.
Hier wird das Komma und das Kommata genutzt wie ich es ehrlicher weiße noch nie gelesen habe.
Aber das tolle ist das es Stimmt!!!
Es unterstützt und begleitet den Leser diese neue stilistische Eigenheit der Autorin oder eventuell auch neue Kunstform.
Dieses Buch ist also durch seine Art der Schreibweise, seiner leisen Formulierungen und durchaus komponierten Gestaltung des Geschehens ein Juwel.
In der Musik würde man schreiben Einmalig!
In der Literatur, ich habe dies, so, noch nie gelesen!
Ein Herr, ein alter Mann tanzt halbnackt auf den Friedhof.
Viele Neugierige, darunter ein späterer Freund ( Dechant !!), leider auch ein Querulant und noch andere Figuren spielen in den Stück.
Apropos Stück Zeitweise denkt man an ein Theaterstück beim Lesen.
Was ein gutes!
Durch die Zeit ab 1954 da beginnt der Tanz des Dschomba.
Aber Dschomba ist schon früher hier gewesen dies entdeckt die zehnjährige Wirtstochter und der Leser mit ihr.
So viele Dinge passieren aber man wünscht sich ein Happy End.
Diese Zeitreise der Figuren geht vom ersten Weltkrieg bis zur Vergangenheit aber im Stück spielende Gegenwart ab 1954.
Ein Buch das mich nicht los ließ.
Es sollten viele Menschen dieses Buch lesen.