Recht enttäuschend

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wolfhound1 Avatar

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Eigentlich ist es ein typischer New Adult Roman. Ein Mädchen, das eigentlich recht selbstständig und klug ist, begegnet einem gutaussehenden und forschen Jungen, der es aus einer brenzligen Situation rettet.
Natürlich schlägt die Naivität zu und sie ist sofort hin und weg und auch er verliebt sich sofort in das unschuldige und bedrängte Mädchen, das er gerettet hat.
Damit es nicht zu langweilig ist, ist er als Badboy verschrien und handelt natürlich auch immer mal wieder so, damit er seinem Ruf gerecht wird, aver eigentlich sucht er nur die große Liebe. Sie wiederum hat, wie so häufig in solchen Romanen, eine belastende Vergangenheit, die sie an dem Guten im Menschen zweifeln lässt und es ihr schwer macht, ihm zu vertrauen.
Nun ja, der Schreibstil ist locker und leicht, weshalb die Seiten dahinfliegen und man das Buch trotz der Länge recht flüssig durchlesen kann. Auch wenn die Geschichte keinen wirklich großen Plot oder Spannungsbogen und auch ein paar Längen hat. Es ist an vielen Stellen doch sehr vorhersehbar, was mit Caleb und Veronica passiert. Mich störte hier doch sehr dieses hin und her gerissene von Veronica. Auf der einen Seite ist Caleb ihre große Liebe und das Ein und Alles und im nächsten Moment ist sie wieder am Boden zerstört und Caleb ist so böse und hat sie enttäuscht und und und.
Alles in allem eine seichte Unterhaltung, aber leider nicht mehr.