Beklemmend

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xanaka Avatar

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Schon der Beginn ist anders als alle bisherigen Leseproben, die ich bisher gelesen habe. Ich erhalte Einblick in die Gedanken der Protagonistin und erfahre so relativ schnell von ihrem Problem.
Clarissa wird verfolgt – aber nicht nur verfolgt, sie ist das Opfer eines Stalkers. Der ist fast immer in der Nähe.

Alles begann vor 3 Monaten – sie lernte ihn kennen und machte den Fehler mit ihm zu schlafen. Es war bei seiner Buchpräsentation – einer Lesung. Als sie ihn begleitet, habe ich den Eindruck, ist es mehr ein Trost über den Verlust ihres Freundes Henry, der eine Professur in Cambridge bekommen. Sie hat wahrscheinlich nicht einmal vorgehabt, sich mit ihm einzulassen. Aber mir kommt beim Lesen der Verdacht auf, dass er ihr vielleicht Ko-Tropfen ins Glas getan hat. Sie erscheint danach so willen- und kraftlos.

Clarissa macht sich die Mühe und schreibt alle Erinnerungen und Erlebnisse auf, der Leser kann so daran teilhaben.

Auf der einen Seite interessiert es mich sehr, wie es weitergeht. Auf der anderen Seite spüre ich die Angst und Unsicherheit von Clarissa und sie tut mir sehr leid, in dieser Situation.

Also ich hoffe, ich bin dabei um zu wissen, was passiert.