"Du bist mein Tod" handelt von Clarissa, die seit der Trennung von ihrem Freund von einem anderen Mann gestalkt wird. Rafe schreibt ihr Sms, er schreibt ihr Briefe, er ruft sie an, er läuft ihr ständig über den Weg, sie arbeiten beide an der gleichen Universität. Clarissa erkennt bald, dass sie ihm und seiner Aufdringlichkeit nicht entrinnen kann. Doch niemand sonst will ihre Situation erkennen und ihr helfen. Als sie erfährt, dass Rafes Exfreundin verschwunden ist, gerät sie in Panik und fürchtet um ihr Leben, das sie nur noch schützen kann, wenn sie selber aktiv wird und begintn sich zu wehren...
Stalking ist mit der Digitalisierung und der Explosion von zahlreichen neuen sozialen Werken zu einem hochaktuellen Problem unserer heutigen Gesellschaft geworden. Mit "Stalker" ist gerade eine amerikanische Serie in Deutschland gestartet, die ebenfalls eindringlich von dieser Problematik erzählt. Ähnlich eindringlich und mitreißend ist auch diese Leseprobe von "Du bist mein Tod". Schon nach wenigen Seiten ist man mit Clarissa verbunden, man merkt ihre Angst, ihre Unsicherheit, man entwickelt automatisch eine Abneigung gegen Rafe. Besonders gelungen ist dabei der Erzählstil. Wie sie zunächst an Rafe schreibt, weil er ihre zweite Person Singular ist. Wie sie Tagebuch beginnt zu schreiben und dem Leser hautnah Einblick in ihre Gefühlswelt gibt. Die in der personalen Erzählstruktur erzählten Passagen sind etwas weiter weg und dennoch ebenso eindringlich, weil man auch merkt, wie die Stalking-Situation auch den Alltag belastet. Das einzige, was etwas irritierend ist, sind die hin und her erzählten Passagen mit den Zeitangaben. Wir sind Dienstags und doch plötzlich vier Tage vorher. Da muss man wirklich sehr aufmerksam lesen, um nicht den Überblick zu verlieren, aber das wird auch Übungssache sein.
Die ganze Leseprobe hat mich insgesamt wirklich überzeugt, die kleinen Schwächen kann man verschmerzen, daher bin ich sehr daran interessiert, Clarissa in ihrem Kampf gegen Rafe zu begleiten!
Stalking ist mit der Digitalisierung und der Explosion von zahlreichen neuen sozialen Werken zu einem hochaktuellen Problem unserer heutigen Gesellschaft geworden. Mit "Stalker" ist gerade eine amerikanische Serie in Deutschland gestartet, die ebenfalls eindringlich von dieser Problematik erzählt. Ähnlich eindringlich und mitreißend ist auch diese Leseprobe von "Du bist mein Tod". Schon nach wenigen Seiten ist man mit Clarissa verbunden, man merkt ihre Angst, ihre Unsicherheit, man entwickelt automatisch eine Abneigung gegen Rafe. Besonders gelungen ist dabei der Erzählstil. Wie sie zunächst an Rafe schreibt, weil er ihre zweite Person Singular ist. Wie sie Tagebuch beginnt zu schreiben und dem Leser hautnah Einblick in ihre Gefühlswelt gibt. Die in der personalen Erzählstruktur erzählten Passagen sind etwas weiter weg und dennoch ebenso eindringlich, weil man auch merkt, wie die Stalking-Situation auch den Alltag belastet. Das einzige, was etwas irritierend ist, sind die hin und her erzählten Passagen mit den Zeitangaben. Wir sind Dienstags und doch plötzlich vier Tage vorher. Da muss man wirklich sehr aufmerksam lesen, um nicht den Überblick zu verlieren, aber das wird auch Übungssache sein.
Die ganze Leseprobe hat mich insgesamt wirklich überzeugt, die kleinen Schwächen kann man verschmerzen, daher bin ich sehr daran interessiert, Clarissa in ihrem Kampf gegen Rafe zu begleiten!