Du bist mein Tod

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philo Avatar

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Das Cover paßt zu einem Thriller. Die blutrote Schrift in die Tür geritzt mutet schon unheimlich an. Die Leseprobe hat mich zunächst verwirt. Ich bin nicht so gut in die Geschichte hineingekommen, die Erzählform wechselt zu oft. Es geht um ein interessantes und spannendes Thema, wenn auch die Spannung in der Leseprobe noch nicht so recht aufgekommen ist. Clarissa wird von Rafe gestalkt. Sie hat Rafe auf einer Lesung kennengelernt und bei dem Treffen zuviel getrunken. Sie erlaubt Rafe, sie nach Hause zu bringen und nimmt ihn mit in ihre Wohnung. Er nutzt ihre Situation aus, und Clarissa ist zu betrunken, um sich gegen ihn zu wehren. Ab jetzt kann Clarissa Rafe nicht mehr loswerden. Er verfolgt sie. Sie fühlt sich bedroht und besorgt sich eine Broschüre, die Hilfe geben soll. Gegen besseres Wissen redet sie immer wieder mit Rafe und antwortet auf seine SMS. Als sie für ein wochenlanges Gerichtsverfahren als Beisitzerin ausgewählt wird, hofft sie, Rafe für eine Weile auf Abstand zu halten. Bis hierhin ist die Leseprobe nicht sehr aussagefähig, weil man nicht ersehen kann, wie die Geschichte weitergeht. Ich fand die Erzählung auch nicht besonders spannend geschrieben. Wenn man der Buchbeschreibung folgt, kann ja noch allerhand passieren. Vielleicht nimmt die Geschichte doch noch Fahrt auf und bringt den für einen Thriller zu erwartenden Nervenkitzel, was zu hoffen wäre.