Durch ungewöhnlichen Schreibstil stark und fesselnd
Jeder "Coverkäufer", der gleichzeitig auf Thriller steht, wird an diesem Buch in der Buchhandlung sicher nicht vorbei gehen können. Das Cover ist auf gruselige Weise schön und verspricht einiges.
Das hier ist allerdings kein Thriller im klassischen Sinn, der in Whodunit-Manier vorgeht oder mit einem heroischen Ermittler, der dem Opfer zur Seite steht, punktet, sondern der gerade durch den ungewöhnlichen Schreibstil zu fesseln weiß: Im Tagebuchstil "schreibt" das Opfer dem Stalker. Versucht, sich die Angst von der Seele zu schreiben, jede Begegnung, sei sie auch noch so klein und in vielen Augen unbedeutend, festzuhalten. Gerade diese Tagebucheinträge sind eindringlich und fesselnd!
Es wird dann auch in die Erzählerperspektive gewechselt, was sehr schön durch unterschiedliche Schriften abgesetzt ist. Auch ist die Art weniger emotional und beklemmend, aber trotzdem spannend und gut geschrieben. Überhaupt liest sich das Buch "trotz" des Stilbruchs insgesamt flüssig und "angenehm"! Auch die Empathie ist beim Leser sofort da und man leidet automatisch mit, wenn sich das Opfer fragen lassen muss, wie sie die Tat provoziert haben könnte. Als hätte sie eine Mitschuld! Die Ohnmacht und die Selbstzweifel der Protagonistin sind zwischen den Zeilen fast spürbar geworden.
Fazit: Ungewöhnliche, fesselnde Leseprobe!
Das hier ist allerdings kein Thriller im klassischen Sinn, der in Whodunit-Manier vorgeht oder mit einem heroischen Ermittler, der dem Opfer zur Seite steht, punktet, sondern der gerade durch den ungewöhnlichen Schreibstil zu fesseln weiß: Im Tagebuchstil "schreibt" das Opfer dem Stalker. Versucht, sich die Angst von der Seele zu schreiben, jede Begegnung, sei sie auch noch so klein und in vielen Augen unbedeutend, festzuhalten. Gerade diese Tagebucheinträge sind eindringlich und fesselnd!
Es wird dann auch in die Erzählerperspektive gewechselt, was sehr schön durch unterschiedliche Schriften abgesetzt ist. Auch ist die Art weniger emotional und beklemmend, aber trotzdem spannend und gut geschrieben. Überhaupt liest sich das Buch "trotz" des Stilbruchs insgesamt flüssig und "angenehm"! Auch die Empathie ist beim Leser sofort da und man leidet automatisch mit, wenn sich das Opfer fragen lassen muss, wie sie die Tat provoziert haben könnte. Als hätte sie eine Mitschuld! Die Ohnmacht und die Selbstzweifel der Protagonistin sind zwischen den Zeilen fast spürbar geworden.
Fazit: Ungewöhnliche, fesselnde Leseprobe!