Ausschmückend geschrieben, teilweise etwas traurig

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adel69 Avatar

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Das Buch beginnt damit, wie ein Bein des Vaters des Ich-Erzählers in eine Mähmaschine kommt. Bedrückend, erschreckend. Der Ich-Erzähler steht da wie eine Salzsäule, unfähig zu reagieren.
Der Grund wird später in der Handlung deutlich. Der Ich-Erzähler fühlt sich nicht beachtet. Auch nicht, als sein Vater ins Krankenhaus kommt und darüber diskutiert wird, wie man die Arbeit in der Landwirtschaft jetzt machen wird.
Diesen Eindruck des Nicht-Beachtetseins setzt sich fort in der Schulzeit.
Bis der Ich-Erzähler Ava kennenlernt. Sie ist eine Frau, die zu ihm spricht. Und wenn es zu laut ist, dass er sie nicht verstehen kann, versucht sie, alles Machbare in Bewegung zu setzen, damit er sie versteht.
Das beeindruckt ihn.
Das Buch hat eine gewisse Sogwirkung, es ist interessant, man will wissen wie es weitergeht. Auch wenn der Anfang den Leser erschreckt hat.