Der lange Schatten der Schuld
Das Buch beginnt gleich mit einem schrecklichen Unfall, grausam und nachhaltig beobachtet der jugendliche Sohn wie dem Vater von einem Mähdrescher das Bein gefressen wird. Fast unbeteiligt schildert dann Tille sein Leben. Fast emotionslos berichtet er von seinem Leben als Bauer, Ehemann und Vater und zugleich erfasst einem beim Lesen ein kaltes Erschauern. Aus Geringachtung wird Geringschätzung und die Schuld zieht lange Schatten. Eine packende Geschichte.