Sprachlich sehr hervorzuheben

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signalhill Avatar

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Die Szene mit dem Mähdrescher in "Du gehörst mir" von Peter Middendorp ist sehr eingehend dargestellt. Besonders aufgefallen ist mir aber die recht poetische Sprache, die mich sehr positiv überrascht hat.

Möglicherweise ist der Junge am Malheur des Vaters schuld, oder er hat hier die Idee von der Schönheit oder vom Verlocken des Blutes, des Schmerzes bekommen. Sicher ist er später der Bauer, der im Klappentext beschrieben wird.

Was das Problem an der ersten Szene ist, bleibt offen. Hat der Junge etwas mit dem Unglück zu tun? Hat er einfach nicht geholfen?

Gern würde ich "Du gehörst mir" hier vorablesen, weil ich die Leseprobe sehr schockierend und sehr packend fand.