Hätte man es wirklich immer wissen können?

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Grace ist Paartherapeutin und hat gerade ein Buch mit dem Titel "Du hättest es wissen können" geschrieben. Darum wird sie nun von Rebecca für eine Zeitschrift interviewed. Das Buch soll ein Ratgeber sein, ist aber sehr direkt geschrieben. Grace sieht in einer Beziehungskrise auch keine Opfer, sondern ist der Meinung, dass man es vorher hätte wissen können, dass man manche Dinge aber nicht wissen möchte, wie zum Beispiel, dass der Mann nicht mit Geld umgehen kann oder dass er nicht treu ist. Das ist alles schon sehr hart und ich denke, dass es sicher noch zu einiger Gegenwehr kommt, wenn auch sicher einige Wahrheiten dabei sind.

Aber wie es laut Klappentext scheint, wird Grace ja auch noch zu spüren bekommen, dass man scheinbar doch nicht alles hätte wissen können. In dem Interview gibt sie so wenig wie möglich von ihrem Privatleben preis, sagt aber doch, dass sie mit Jonathan verheiratet ist und einen Sohn namens Henry hat. Die Fotos sind ihr unangenehm und sicher ist es spannend, was dann von dem Interview in der Zeitung stehen wird.

Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen, obwohl ich bei dem Thema erst mal gar nicht recht wusste, ob es etwas für mich ist. Aber dann hat mich die Leseprobe einfach überzeugt. Auch das Cover gefällt mir gut, weil es so schlicht gehalten ist.