Du hättest es wissen können

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ingehh Avatar

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Das Cover mit dem Hudson und Manhatten passt ausgezeichnet zum Inhalt.
Die bekannte Physiologin Grace steht kurz vor der der Veröffentlichung ihres Buchs "Du hättest es wissen können". Es ist eine Arbeit, die auf ihre reichhaltigen Erfahrung in ihrem spannenden Arbeitsalltag, der als Vorlage diente, resultierte. Erfahrungen mit interessanten Fällen. Selbst die renommierte "Vogue" ist interessiert und möchte eine Reportage darüber bringen.
Und dann passiert es. Die Mutter eines Mitschüler ihres Sohns wird ermordet. Bei den Ermittlungen gerät ihr Mann unter Verdacht. Es war wie ein Schock, der ihr auf unsanfte Weise die Augen öffnete. Wie konnte es sein, dass sie ihm blindlings vertraut hat? Plötzlich erscheint er in einem ganz anderen Licht.
Ihre ganze heile Welt bricht zusammen. Wie konnte sie diesem Mann nur so blindlings vertrauen? Sie als Physiologin hat nicht erkannt was mit ihrem Mann los ist. Die Presse fällt über sie her und genau in diesem Moment hat sie kein Rezept, wie sie alles überstehen und sich aus dem dunklen Loch in das sie gefallen ist, wieder befreien kann.
Ein Roman der in den noblen Kreisen von Manhatten spielt. Aufgebaut um die Hauptperson Grace. Alles andere sind eher Nebenschauplätze. Sicher ein Grund für so manchen durchhänger im Buch. Es ist eher ein Beziehungsratgeber in dem die Protagonistin nicht in der Lage ist ihre eigene verzwickte Situation in den Griff zu bekommen. Meine Bewertung 3,5 Punkte.