Das Buch beginnt wie ein typischer Frauenroman. Grace hat ein Buch geschrieben, welches promotet werden soll. Man erfährt die meisten Details über ihre Familie, Mann und Sohn, und über ihre Arbeit. Schon hier ganz zu Beginn kann man einen Widerspruch zwischen den Gedanken und Gefühlen der Hauptperson und ihrem Handeln erahnen.
Das Buch nimmt relativ schnell Fahrt auf, die Ereignisse um das Verschwinden ihres Mannes überschlagen sich für Grace recht bald. Ihr passiert genau das, was sie in ihrem Buch als vermeidbar beschrieben hat.
Wie die Autorin diese Entwicklung beschreibt, hat mir sehr gut gefallen. Sie baut hier eine Spannung auf, die zu einem Thriller passen würde und erzählt doch ganz unaufgeregt weiter.
Mit der Hauptperson Grace bin ich nie so richtig warm geworden, sie blieb mir zu sehr in sich verschlossen, hat viele Gefühle einfach nur abgewürgt. Andere Personen, z.B. Graces Vater oder ihre Schwiegereltern wurden dagegen so angelegt, dass sie die Geschichte voran und mehr über Grace zum Vorschein brachten als sie selbst. Mit diese anderen Personen konnte ich viel eher sympathisieren.
Insgesamt ein Buch, das mich trotz der Ferne in New York sehr zum Nachdenken über eigene enge Familienbande angeregt hat und sich dabei noch unterhaltsam las.
Das Buch nimmt relativ schnell Fahrt auf, die Ereignisse um das Verschwinden ihres Mannes überschlagen sich für Grace recht bald. Ihr passiert genau das, was sie in ihrem Buch als vermeidbar beschrieben hat.
Wie die Autorin diese Entwicklung beschreibt, hat mir sehr gut gefallen. Sie baut hier eine Spannung auf, die zu einem Thriller passen würde und erzählt doch ganz unaufgeregt weiter.
Mit der Hauptperson Grace bin ich nie so richtig warm geworden, sie blieb mir zu sehr in sich verschlossen, hat viele Gefühle einfach nur abgewürgt. Andere Personen, z.B. Graces Vater oder ihre Schwiegereltern wurden dagegen so angelegt, dass sie die Geschichte voran und mehr über Grace zum Vorschein brachten als sie selbst. Mit diese anderen Personen konnte ich viel eher sympathisieren.
Insgesamt ein Buch, das mich trotz der Ferne in New York sehr zum Nachdenken über eigene enge Familienbande angeregt hat und sich dabei noch unterhaltsam las.