Mhairi McFarlane's bestes Buch bisher

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eleisou Avatar

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Mir gefällt es immer wieder, wie viel Tiefe und Einsicht eigentlich in Mhairi McFarlanes Bücher steckt. Sie mögen zahlreiche witzige Dialoge haben aber die Geschichten und Beziehungen sind niemals oberflächlich. Besonders in diesem Roman. Das heißt, obwohl sich die Geschichte mit dem plötzlichen Tod eines Hauptcharakters befasst, ist es kein humorvoller Kriminalroman. Die Beschreibungen von Trauer und Verlust sind lebendig und herzzerreißend, aber es gibt gleichzeitig auch sehr viel Humor und Wärme. Die Beziehungen fühlen sich real und überzeugend an und die Charaktere sind durchgehend authentisch dargestellt. Eves Happy End ist im Endeffekt nicht, dass sie den richtigen Kerl bekommt (obwohl es letztendlich doch so kommt), sondern dass sie sich selbst und andere klar sieht und lernt, sich selbst zu schätzen. Sie ist bisher meine Lieblingsheldin von den Büchern Autorin. Das erste Drittel mag vielleicht etwas langsam sein aber für mich war dies nicht unbedingt negativ; es fühlte sich an, als gäbe es mehr emotionale Beschreibungen als sonst und die Charaktere fühlten sich somit vollständiger an.
Ich habe das Lesen sehr genossen und kann es nur weiterempfehlen. Mhairi McFarlane bleibt auf meiner Wunsch- und Kaufliste.