Ein typischer Sträter mit Bekanntem und Unbekanntem

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wolle146 Avatar

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Ein typisches Buch von Torsten Sträter wie es im Buche steht: Staubtrockener Humor über alles und jeden, am liebsten auch über sich selbst, Omma, Uwe und den kleinen dicken König.
Wer seine Auftritte verfolgt wird die ein oder andere Geschichte kennen, aber trotzdem viel Neues entdecken. Es sind die Geschichten, die er schreibt, es sind Texte von seinen Auftritten, es sind Texte aus seiner eigenen Sendung.
Und - was ebenfalls bemerkenswert ist - es ist ein nachdenklicher, persönlicher Text über Depression und Suizid. Ebenfalls sehr lesenswert!

Es ist ihm und den weiteren Autoren des Buches mal wieder gelungen, geschriebene Texte zu veröffenlichen, die - Mediums bedingt - zwar nicht von ihm gekonnt betont werden können, aber man hat permanent seine Stimme im Ohr und kommt selbst auf die genialen Pointen seiner Gechichten (kein Schreibfehler ;-)).

Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen, vor allem sind es alles kurze Texte, die sich auch mal zwischendrin einzeln lesen lassen. Das ist auch nötig, denn sonst wird man ganz Sträter im Kopf. Unbedingte Leseempfehlung!