Sträters Sammelsurium
Als großer Sträter-Fan, habe ich mich natürlich sehr auf und über das neue Buch gefreut. Als großer Sträter-Fan habe ich aber natürlich auch (fast) alles verfolgt, was der werte Herr Sträter in den letzten 3 Jahren veröffentlicht hat. Somit war dieses Buch Freude und Enttäuschung zugleich. Denn natürlich kannte ich aus o.g. Grund schon einige seiner Texte aus diversen TV-Beiträgen. Nichtsdestotrotz ist es mir ein großes Vergnügen gewesen, die Texte innerlich in der typisch "Sträterschen Art" zu lesen, weshalb das Buch zum Glück mehr Freud war, denn Leid. Gelungen finde ich außerdem die Unterteilungen, sodass man jederzeit dahin findet, wo man hin möchte.
Besonders erfreut hat mich, dass es seine Texte zu Depressionen und psychischer Gesundheit ins Buch geschafft haben - vor allem "Acht wenig hilfreiche Klopper zum Thema Depression". Dies sollte meines Erachtens als Paper veröffentlicht und überall ausgelegt und gehangen werden, wo dieses Thema wichtig ist. Denn die Sensibilität ggü. psychischen Erkrankungen ist m.E.n. immer noch immens ausbaufähig, im Arbeitskontext z. B. Oder auch sonst quasi überall. Außer vielleicht in der Psychiatrie. Aber ich schweife ab. Zurück zum Buch. A propos abschweifen. Dafür ist Herr S. ja bekannt. Dennoch habe ich eine gewisse Überraschung im Kapitel "After Eight" erlebt, als es schlagartig um das Thema Suizid ging. Wichtiges Thema, keine Frage. Allerdings hätte ich mir aus Sensibilitätsgründen eine kleine Vorwarnung gewünscht, statt so kalt erwischt zu werden. Man möge mir meine Sensibilität ggü. dieses Themas (manche würden hier vielleicht Hypersensibilität sagen und dass man nicht ständig vor allem gewarnt werden kann, weil das Leben einfach passiert, aber wenn es doch in gewissen Kontexten möglich ist, warum nicht etwas rücksichtsvoller sein?!) nachsehen, aber ich bin persönlich vorbelastet und da kann es schonmal was mit einem machen. Nun. Genug von mir. Das Fazit dennoch: Tolles Buch, Herr Sträter, danke. <3
(Ein Stern Abzug, weil nicht alles neu war - ich weiß, ich bin selbst Schuld wegen Fan-Girl und so..)
Besonders erfreut hat mich, dass es seine Texte zu Depressionen und psychischer Gesundheit ins Buch geschafft haben - vor allem "Acht wenig hilfreiche Klopper zum Thema Depression". Dies sollte meines Erachtens als Paper veröffentlicht und überall ausgelegt und gehangen werden, wo dieses Thema wichtig ist. Denn die Sensibilität ggü. psychischen Erkrankungen ist m.E.n. immer noch immens ausbaufähig, im Arbeitskontext z. B. Oder auch sonst quasi überall. Außer vielleicht in der Psychiatrie. Aber ich schweife ab. Zurück zum Buch. A propos abschweifen. Dafür ist Herr S. ja bekannt. Dennoch habe ich eine gewisse Überraschung im Kapitel "After Eight" erlebt, als es schlagartig um das Thema Suizid ging. Wichtiges Thema, keine Frage. Allerdings hätte ich mir aus Sensibilitätsgründen eine kleine Vorwarnung gewünscht, statt so kalt erwischt zu werden. Man möge mir meine Sensibilität ggü. dieses Themas (manche würden hier vielleicht Hypersensibilität sagen und dass man nicht ständig vor allem gewarnt werden kann, weil das Leben einfach passiert, aber wenn es doch in gewissen Kontexten möglich ist, warum nicht etwas rücksichtsvoller sein?!) nachsehen, aber ich bin persönlich vorbelastet und da kann es schonmal was mit einem machen. Nun. Genug von mir. Das Fazit dennoch: Tolles Buch, Herr Sträter, danke. <3
(Ein Stern Abzug, weil nicht alles neu war - ich weiß, ich bin selbst Schuld wegen Fan-Girl und so..)