Typisch Torsten Sträter

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gisel Avatar

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Torsten Sträter erzählt Geschichten aus der Zeit, die von Corona geprägt ist. Man kennt ihn bereits von seiner Fernsehshow, die von viel Wortwitz und so mancher Spitzfindigkeit geprägt ist. So erzählt er in diesem Buch querbeet über eigene Erfahrungen und Beobachtungen und lenkt den Blick auf Details, die so mancher vielleicht übersehen würde.

Das Buch enthält erstaunlich viel private Erlebnisse, die Torsten Sträters Lebensweg geprägt haben. Das steht nicht im Fokus der Erzählungen, weil der ja ohnehin bei seinen Erzählungen immer wieder wandert. So gibt es auch so manches Erinnern an die Zeiten von Corona, an den Lockdown, an eine Zeit, die für alle völlig verstörend daherkam. So manches Lachen brach sich bei mir Bahn, während andere Sequenzen eher auf Nachdenklichkeit zielen. Manches war mir dann auch zu weit hergeholt, das kann auch mal passieren. Ich habe festgestellt, dass mir kleine Häppchen Torsten Sträter mehr liegen als das Buch in einem Zug durchzulesen.

Wer Torsten Sträters Stil mag, wird um dieses Buch nicht drumrumkommen. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.