Anders..
Nach den ersten Seiten erwartet man einen klassischen Thriller mit einer Frau auf jeder Seite des Gesetzes. Das ist das Buch aber nicht wirklich. Vielmehr hat man den Eindruck, dass die Autorin sich nicht recht entscheiden konnte, was für eine Art Buch sie denn nun verfassen wollte: Einen klassischen Krimi, eine Milieustudie im Barkeeperumfeld oder ein Plädoyer für den Feminismus. Irgendwo ist es von allem ein bisschen, aber vor allem der Krimiteil kommt mir ein bisschen zu kurz, auch wenn es eine mehr als ausreichende Anzahl von Leichen gibt. Das Motiv für die Morde ist aber teilweise nicht wirklich schlüssig und die Polizistin läuft irgendwie so nebenher, eine echte Ermittlung findet nicht statt.
Trotzdem habe ich das Buch mit Genuss gelesen, mit einer Gesamtbeurteilung tue ich mich aber schwer (deswegen "nur" drei Sterne).
Trotzdem habe ich das Buch mit Genuss gelesen, mit einer Gesamtbeurteilung tue ich mich aber schwer (deswegen "nur" drei Sterne).