Kurzweilige Unterhaltung
Die Lektüre dieses Buches lässt mich ratlos zurück. Habe ich gerade einen Thriller gelesen, der sich zufällig mit einem gesellschaftskritischen Thema befasst? Oder war das Absicht der Autorin, Alltagssexismus und Alltagsrassismus in dieses Buch zu verpacken?
Nora hat es nicht einfach, als PoC und Frau im Polizeirevier. Sie muss viele Hürden überwinden, sich selbst und anderen gegenüber beweisen. Das kann ziemlich zermürbend sein. Dazu kommen ihre schrecklichen Albträume, die ihr aktueller Fall nicht besser macht. Eine Mörderin treibt ihr Unwesen und hat es ausschließlich auf Männer abgesehen.
Auf gewisse Art hat Sophie, die andere Hauptfigur, es auch nicht einfach, denn als Bardame in einem Etablissement ist sie von Berufs wegen den Männern ausgesetzt. Doch sie beschließt, dass sie sich das nicht länger gefallen lassen muss. Männer nehmen sich, was sie wollen, auf Kosten von Frauen – das kann sie so nicht stehen lassen! Auch wenn ich sie im Grunde genommen verstehen kann, bin ich kein Fan ihrer „finalen Lösung“, da sie nur die Symptome behebt, aber nicht deren Ursache.
Zu Beginn passiert wenig. Man lernt Sophie und ihre Arbeit kennen, dann erscheint Nora auf der Bildfläche. Mit dem Wechsel der Perspektiven baut sich auch die Spannung auf und die Atmosphäre wird bedrückend. Der Thrill fehlt mir leider weitestgehend, ich würde dieses Buch daher eher in die Kategorie „Spannungsroman“ stecken. Nora und Sophie tänzeln eher unbeholfen umeinander herum als sich gegenseitig auszuspielen.
Fazit: Gut ausgeklügelte Story mit zwei ungleichen Protagonistinnen, die das gleiche Ziel vor Augen haben, es aber auf unterschiedlichem Weg erreichen müssen. Hat mich trotz kleiner Kritikpunkte gut unterhalten.
Nora hat es nicht einfach, als PoC und Frau im Polizeirevier. Sie muss viele Hürden überwinden, sich selbst und anderen gegenüber beweisen. Das kann ziemlich zermürbend sein. Dazu kommen ihre schrecklichen Albträume, die ihr aktueller Fall nicht besser macht. Eine Mörderin treibt ihr Unwesen und hat es ausschließlich auf Männer abgesehen.
Auf gewisse Art hat Sophie, die andere Hauptfigur, es auch nicht einfach, denn als Bardame in einem Etablissement ist sie von Berufs wegen den Männern ausgesetzt. Doch sie beschließt, dass sie sich das nicht länger gefallen lassen muss. Männer nehmen sich, was sie wollen, auf Kosten von Frauen – das kann sie so nicht stehen lassen! Auch wenn ich sie im Grunde genommen verstehen kann, bin ich kein Fan ihrer „finalen Lösung“, da sie nur die Symptome behebt, aber nicht deren Ursache.
Zu Beginn passiert wenig. Man lernt Sophie und ihre Arbeit kennen, dann erscheint Nora auf der Bildfläche. Mit dem Wechsel der Perspektiven baut sich auch die Spannung auf und die Atmosphäre wird bedrückend. Der Thrill fehlt mir leider weitestgehend, ich würde dieses Buch daher eher in die Kategorie „Spannungsroman“ stecken. Nora und Sophie tänzeln eher unbeholfen umeinander herum als sich gegenseitig auszuspielen.
Fazit: Gut ausgeklügelte Story mit zwei ungleichen Protagonistinnen, die das gleiche Ziel vor Augen haben, es aber auf unterschiedlichem Weg erreichen müssen. Hat mich trotz kleiner Kritikpunkte gut unterhalten.