Grausam und atemraubend von der ersten Seite an

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lisbeth76 Avatar

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Ich war bisher immer gefesselt von den Büchern von Tania Carver und auch diesmal hat mich die Leseprobe von Anfang an in ihren Bann gezogen.
Das Cover ist gut abgestimmt auf den Vorgänger, es passt zum Buch, ohne jedoch zu sehr aufzufallen.
Der Schreibstil ist extrem einfach und sehr gradlinig, von Anfang an besteht kein Zweifel darüber, dass es grausam, spannend und interessant wird. Unvorstellbar die gleich zu Beginn beschriebene Tat, da soll sich ein scheinbar noch recht junger Mann entscheiden, ob er selbst, oder seine Freundin und das gemeinsame Baby ums Leben kommen sollen. In dem kurzen Moment, bevor Mutter und Kind von der Armbrust getroffen werden wird klar, mit welch unsympathischen Charakter man es zu tun hat. Als Leserin kann ich kaum sagen, wem ich lieber die Pest an den Hals wünschen würde, dem Mörder oder dem Mann und Vater, der das Leben von Freundin und Kind egoistisch und scheinbar leichtfertig dem eigenen unterordnet.
Diese ersten Seiten machen mich total neugierig auf den neusten Fall von Phil Brennan und Maria Esposito