Brighton Krimi

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mcfayden Avatar

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Rachael ist am Weihnachtsmorgen nach einer Feier mit Freunden auf dem Fußweg nach Hause. Ihr Mörder wartet bereits an einer Straßenecke auf sie und beobachtet jeden ihrer Schritte. Kurz vor ihrer Haustür schlägt er schließlich zu.

Am Silvesterabend fährt Jak mit seinem Taxi ein Ehepaar zum Metropole Hotel. Während der Fahrt stellt er seinen Gästen ziemlich seltsame Fragen und da er auf die Schuhe der Frau so fixiert ist (wie der Entführer/Mörder von Rachael) hat es denn Anschein, dass es sich bei dem Aushilfs-Taxifahrer um einen Psychopaten handelt.

In etwa zur gleichen Zeit sitzt Detective Superintendent Roy Grace in seinem Büro und versucht vorm Jahreswechsel noch Ordnung in sein Chaos auf dem Schreibtisch zu bringen. Bei der Durchsicht von Akten ungeklärter Fälle wird er u. a. auf den Schuh-Dieb-Fall aufmerksam, der seine Opfer vergewaltigt und anschließend tötet.

Nicola verbringt die Silvesternacht ebenfalls im Metropole Hotel, wo sie sich jedoch kurz nach Mitternacht auf ihr Zimmer zurückzieht. Auf dem Weg dahin widerfährt ihr das gleiche wie Rachael zuvor am Weihnachtsabend.

Im 5. Kapitel geht’s wieder zurück zum Ende des 1. Kapitels. Rachael befindet sich im Lieferwagen, wo sich ihr Vergewaltiger über sie hermacht.

Dann erneut ein Sprung vom Weihnachtsmorgen zum Neujahrsmorgen: Im 6. Kapitel ist Jak auf seinem Boot vor der Küste Shoreham’s und bewundert seine Trophäe der letzten Nacht.

Ebenfalls am Neujahrsmorgen entdeckt Carlos, ein Mitarbeiter des Metropole Hotels, eine Frau im Hotelzimmer, die nackt und gefesselt auf dem Hotelbett liegt.

Ein typischer Peter James: Zu Beginn zieht der Autor in kurzen Abständen viele Handlungsstränge auf – Rachael, die vergewaltigt wird, Jak, der „vermutlich“ der Täter ist, Roy Grace, der Ermittler, der die früheren Taten von Jak noch nicht geklärt hat und Nicola, das nächste Opfer.

Da ich immer wieder umblättern musste um zu wissen, welche „Opfer-Geschichte“ fortgesetzt wird, fand ich das Lesen ein wenig anstrengend und die LP hat mich nicht unbedingt überzeugt.