Da geht ein Massenmörder in einem Schneesturm von einem im Stau steckenden Auto zum nächsten und ermordet 27 Menschen. Was er offenbar nicht zum ersten mal tut. Dann findet sich mitten im Sommer die erfrorene Leiche eines Mannes, wobei sich die Finder ziemlich merkwürdig verhalten. Auch die Episode um "Stinke", offenbar eine Schülerin ohne Perspektive und ohne Verstand, ist eher merkwürdig.
Das Ganze ist in der zweiten Person geschrieben und angesprochen werden die jeweiligen Akteure. Wörtliche Rede findet zwar statt, ist aber nicht als solche gekennzeichnet und was da gesprochen wird, ist eine Sprache, die nicht zu meiner Welt gehört. Wenn jemand so spricht, versuche ich ihn immer zu verbessern. Das wird aber nicht besser, wenn man es schreibt.
Als Kurzgeschichte hätte das etwas, dann würde ich diesen Stil als vielleicht künstlerisch interessantes Experiment verstehen. Obwohl einige Stellen dieser Leseprobe durchaus Spannung verbreiten, ist das nichts, was ich mir über 500 Seiten lang antun möchte. Ich trete die Chance, dieses Buch zu gewinnen gerne an andere ab.
meldsebjon
Das Ganze ist in der zweiten Person geschrieben und angesprochen werden die jeweiligen Akteure. Wörtliche Rede findet zwar statt, ist aber nicht als solche gekennzeichnet und was da gesprochen wird, ist eine Sprache, die nicht zu meiner Welt gehört. Wenn jemand so spricht, versuche ich ihn immer zu verbessern. Das wird aber nicht besser, wenn man es schreibt.
Als Kurzgeschichte hätte das etwas, dann würde ich diesen Stil als vielleicht künstlerisch interessantes Experiment verstehen. Obwohl einige Stellen dieser Leseprobe durchaus Spannung verbreiten, ist das nichts, was ich mir über 500 Seiten lang antun möchte. Ich trete die Chance, dieses Buch zu gewinnen gerne an andere ab.
meldsebjon