Ich habe mir vor der Lektüre den Videotrailer angeschaut - er ist super gemacht und lässt richtiges Gänsehautfeeling hochkommen. Es beginnt mit einem Massenmord an Autorfahrern, die auf einer Autobahn im Stau stehen. Ein Mann geht von Wagen zu Wagen und bringt die Leute um.
Sehr ungewöhnlich ist, dass der ganze Roman in der Du-Form geschrieben ist. In der ersten Szene ist der Massenmörder unterwegs und der Leser hat das Gefühl, als würde jemand mit dem Killer reden und ihm die Dinge eingeben. Auch die nächsten Szenen sind in der Du-Form geschieben. Alles ist sehr rätselhaft und wirft mehr Fragen auf, als beantwortet werden. Der Buchtitel "Du" verdeutlicht: das Besondere an diesem Thriller ist, dass in jeder Szene "du" die Perspektive wechselst und es aus einem anderen Blick erlebst. Der Sprachstil ist je nach Szene unterschiedlich, mal bildhaft erzählend, mal vor allem aus Dialogen bestehend, drastisch und verstörend.
Inhaltlich laufen verschiedene Stränge neben- und nacheinander und verbinden sich schließlich zum großen Finale. Neben dem mörderischen "Reisenden" geht es um fünf Mädchen aus Berlin, die den Sommer nach dem Schulabschluß miteinander verbringen, einen Gangsterkönig mit Familie, nette junge Männer und Jungs auf der Suche nach dem Glück - und um Probleme aller Art wie beziehungskonflikte, ungewollte Schwangerschaft, Drogen, Gewalt, Zukunftsängste, Freundschaft, Betrug... Manches ist sicher überzeichnet, aber doch git lesbar.
Ein ganz anderer Typ von Thriller, für mich auf jeden Fall lesenswert!
Sehr ungewöhnlich ist, dass der ganze Roman in der Du-Form geschrieben ist. In der ersten Szene ist der Massenmörder unterwegs und der Leser hat das Gefühl, als würde jemand mit dem Killer reden und ihm die Dinge eingeben. Auch die nächsten Szenen sind in der Du-Form geschieben. Alles ist sehr rätselhaft und wirft mehr Fragen auf, als beantwortet werden. Der Buchtitel "Du" verdeutlicht: das Besondere an diesem Thriller ist, dass in jeder Szene "du" die Perspektive wechselst und es aus einem anderen Blick erlebst. Der Sprachstil ist je nach Szene unterschiedlich, mal bildhaft erzählend, mal vor allem aus Dialogen bestehend, drastisch und verstörend.
Inhaltlich laufen verschiedene Stränge neben- und nacheinander und verbinden sich schließlich zum großen Finale. Neben dem mörderischen "Reisenden" geht es um fünf Mädchen aus Berlin, die den Sommer nach dem Schulabschluß miteinander verbringen, einen Gangsterkönig mit Familie, nette junge Männer und Jungs auf der Suche nach dem Glück - und um Probleme aller Art wie beziehungskonflikte, ungewollte Schwangerschaft, Drogen, Gewalt, Zukunftsängste, Freundschaft, Betrug... Manches ist sicher überzeichnet, aber doch git lesbar.
Ein ganz anderer Typ von Thriller, für mich auf jeden Fall lesenswert!