Zuerst: Matthias Brandt hat eigentlich gut gelesen, doch verlangt die Geschichte wirkliche Konzentration, sonst hat man den Sprung von einem 'DU' zum anderen verpasst und kommt mit der Geschichte nicht mehr zurecht. Mein Mann, der auch mitgehört hat, ist abends bei der ruhigen Stimme immer eingeschlafen. Für ihn war die Handlung einfach nicht spannend genug. Nachdem ich mit 'reingehört' hatte, gefiel mir der Personenwechsel eigentlich gut. Auch die Entwicklung der Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln war interessant. Das Ende kam dann allerdings etwas abrupt. Eben noch spitzt sich die Handlung zu, Stränge, die erst nebeneinander her laufen, stoßen erstmals zusammen - und - Ende! Hier bleiben doch zu viele Fäden offen, bzw. dem Leser/Hörer wird überlassen, sich das Ende selbst weiter auszuschmücken. Ich habe das Hörbuch weiter gegeben und bin gespannt, welche Eindrücke mir dann geschildert werden.