Dublin Street

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dingsbaer Avatar

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Jocelyn ist 14, als ihre Eltern und die kleine Schwester bei einem Autounfall ums Leben kommen. Da es nur einen Onkel in Australien gibt, der sie nicht aufnehmen will, lebt sie bis zu ihrem 18 Lebensjahr bei Pflegeeltern. Das Mädchen aus reichem Haus lernt nun auch die andere Seite des Lebens kennen und das führt dazu, dass sie später sparsam mit ihrem großen Erbe umgeht. Mit 18 verlässt sie Amerika und geht in ihre alte Heimat Schottland, wo sie in Edinburgh studiert. Nach dem Abschluss des Studiums möchte sie Schriftstellerin werden und sucht eine neue WG. Auf dem Weg zu Ellie, der eventuellen neuen Mitbewohnerin lernt sie im Taxi einen sehr attaktiven Mann kennen. Die beiden unterhalten sich, wobei Joss nicht viel von sich preisgeben will. Sie sind wie Feuer und Wasser. Besonders weil der Typ doch recht arrogant zu sein scheint. Aber Joss findet den Mann auch sehr sexy. Ellie wohnt in der Eigentumswohnung ihres Bruders, der ein großes Immobilenmanager ist und bietet Joss das Zimmer an. 

Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte selbst fängt mit einer traurigen Handlung an, aber es hilft einem, die Hauptperson Jocelyn zu verstehen. Trotz der lebendigen und bildhaften Sprache finde ich allerdings manche Stellen doch sehr ausschweifend. Aber ich denke, dass die Geschichte noch sehr amüsant werden könnte, besonders, wenn Joss heraus findet, wer der heiße Typ aus dem Taxi ist. Das Cover gfällt mir leider gar nicht. Die erotische Darstellung ist nicht so mein Ding.