Dublin Street - ganz nett

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elke seifried Avatar

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Vorweg muss ich sagen, dass ich die Euphorie um Shades of Grey, die momentan herrscht, leider nicht teilen kann. Deshalb hätte ich im Buchhandel sicher auch nicht zu diesem Titel gegriffen. Jocelyn Bulter hat im Alter von 14 Jahren ihre Eltern und ihre Schwester bei einem Autounfall verloren. Sie erhielt eine Erbschaft und wurde von Pflegeeltern aufgezogen. Durch einen Umzug nach Schottland möchte sie ihr Leben verändern. Sie arbeitet als Schriftstellerin und nebenbei in einer Bar. Da Jocelyn ihr Studium beendet und ihre einstige Mitbewohnerin verliert, sucht sie nach einer neuen WG. Diese findet sie bei Ellie in der Dublin Street. Auf den Weg dorthin teilt sie sich mit einem gutaussehenden Fremden ein Taxi. Dieser Fremde ist wohl Ellies Bruder Braden. Laut Klappentext dreht sich ein Großteil des Romans um die Liebesbeziehung zwischen ihm und Joycelin.
Die Leseprobe liest sich durch den leichten Sprachstil sehr flüssig. Auch die Gefühle werden gut beschrieben. Insgesamt finde ich die Leseprobe trotz meiner anfänglichen Bedenken wegen des Genres ganz nett. Wie viel Tiefgang sie entwickeln wird, wird sich herausstellen. Ich könnte mir vorstellen, diesen Titel in einer Krimipause zu lesen. Unbedingt gelesen haben muss ich diesen Roman aber nicht.