Mit „Dublin Street“ hat die Autorin einen ganz wundervollen Auftakt ihrer Edinburgh Love Stories geschaffen.

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Gut zur Schreibweise der Autorin muss ich eigentlich gar nicht so viel schreiben, denn bisher konnte sie mich in wirklich jedem ihrer Bücher überzeugen. Sie hat eine sehr gefühlvolle, erwachsene und lebhafte Schreibweise, die es ermöglichst sich als Teil der Geschichte zu fühlen. Ich konnte die Charaktere in meinem Kopf erstehen lassen und sie gleicheitig als Freunde aufnehmen.

Joss ist ein sher vielschichtiger Charkater, welchen man nicht sofort komplett greifen kann und das obwohl es aus ihrer Perspektive erzählt wird. Sie hat einiges durchstehen müssen und ist daran fast zerbrochen, wenn sie nicht einen Weg gefunden hätte viele dinge zu verdrängen.
Dementsprechend ist sie jedoch auch ein sehr vorsichtiger, zurückgezogener und gefühlsverweigernder Charakter geworden. Trotz allem mochte ich sie von Beginn an, schon alleine weil man einen Teil ihrer früheren Geschichte kennt und sie daher besser verstehen konnte. Ihr Wesen ist faszinierend und ich denke gerade durche ihre Schwächen und dunklen Schatten, kann man sich sher gut mit ihr identifizieren und einfach lieb gewinnen.

Braden ist ein faszinierender Mann, der weiß seinen Charme einzusetzen. Er ist besitzergreifend, liebevoll und kämpft um jeden der ihm wichtig ist. Auch er hat ein unschönes Erlebnis in der Vergangneheit gehabt, doch hält ihn dieses nicht vom Leben ab. Er hat seinen eigenen Frieden gefunden und strahlt diesen auch aus. Er ist manchmal etwas überheblich, definitiv immer wieder mal ein Macho und dennoch hat er auch diese verletztliche und weiche Seite, die es mir als Leser leicht gemacht haben ihn zu mögen.

Auch alle anderen Charkatere im Buch konnte ich schnell und ohne Probleme ins Herz schließen. Natürlich kannte ich sie jetzt schon teilweise aus dne Folgebänden und dennoch hat man sie nochmal neu kennengelernt, denn nun erhält man die tatsächliche Geschichte dahinter.

Die Entwicklung der Geschichte habe ich als wirklich rund und angenehm empfunden. Natürlich geht es hier darum, dass sich eine Liebesgeschichte aufbaut, aber gleichzeitig hat die Autorin hier eine Verarbeitung von Gefühlen, der Vergangenheit und dem Gegenüberstellen der eigenen Ängste aufgeführt. Wir erleben die Entwicklung von Joss, wie sie von einer zurückgezogenen und verängstigten Persönlichkeit heraustritt und ganuz langsam immer mehr aus sich herauskommt und tatsächlich Nähe und Freunschaft zulässt. Ich empfand die Umsetzung diesbezüglich wirklich ansprechend.

Die sich entwickelnde Liebesgeschichte (wobei es in diesem Band tatsächlich zwei gibt, die ich wirklich süß finde) hat mich definitiv überzeugen und mitziehen können. Die Funken haben von Beginn an gesprüht und dennoch gab es den Kampf umeinander. Sehr schön fand ich, dass es hier kein allzu großes Katz und Maus Spiel gab, sondern wirklich die Entwicklung der einzelnen Charaktere im Fordergrund stand und die Entwicklung von Gefühlen ohne das man eigentlich selber tatkräftig diese unterstützen möchte.

Selbstverständlich kommen auch die Sexszenen in diesem Buch nicht zu kurz, sodass man sich hierauf auf alle Fälle freuen kann. Sher schön finde ich, dass sie nicht die eigenteliche Geschichte überdecken und dennoch reizvoll und immer mal wieder auftauchen. Sie sind immer mal wieder etwas anders, sodass man nicht das Gefühl hat in dieser Hinsicht festzustecken was mir beim Lesen gut gefallen hat.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Dublin Street“ hat die Autorin einen ganz wundervollen Auftakt ihrer Edinburgh Love Stories geschaffen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und die Geschichte wurde gefühlvoll und nachvollziehbar gestaltet.

Ich mag diese Reihe unheimlich gerne und lese auch so immer mal wieder in die verschiedensten Bände hinein. Ich freue mich jetzt schon auf einen erneuten Besuch bei den beiden. :o)