Die Geschichte ist liebevoll wie unspannend hunderte Male zuvor erzählt, über Zelli, ein Mädchen welches sich als Mensch in einer Akademie voller Monster fehl am Platz fühlt. Die Geschichte um eine Außenseiterin welche mittels ungewöhnlichen Freunden zu besonderer Größe kommt wird mittels schönen Bilder illustriert, so dass man den Eindruck bekommt es handelt sich um eine für Kinder gerechte Geschichte.
So mag es auch wirken, wäre da nicht die Sache um Dungeons & Dragons ~
Schnell wird beim Lesen klar, ohne Vorkenntnisse über Monster, Feinde und Abenteurern und was diese Monster so besonders und witzig macht in ihren dargestellten Positionen (als Dekan hält ein Beholder her, ein Professor ist ein untoter Demilich, z.B.) kommt kaum bis keine Freude auf beim Lesen. Nur Konfusion und Verwunderung. Es ist nicht nur mühsam, sondern meines Erachtens ganz unmöglich als Nicht-Kennerin von Dungeons & Dragons sich einen ordentlichen Reim über die Situation an der Akademie zu machen. Ganz anders für jene, die sofort wissen was z.B. ein Owlbear oder ein Mimic ausmacht.