Die Semperoper duch die Augen einer Familiengeschichte gesehn

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astrid b Avatar

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Anne Stern ist einfach ein Garant für schöne Bücher - so wirkt es hier ebenfalls.

Elise hat das Talent, sehr musikalisch zu sein und hervorragend Violine spielen zu können.
Nur scheint ihre Zukunft - wie so typisch für die damalige Zeit - soweit vorherbestimmt zu sein, daß sie einen älteren Mann heiraten soll und nun Sorge hat, dann nicht mehr spielen zu können.
Viel lieber würde sie wohl Violinistin werden.

Das könnte noch spannend werden,ob es für sie vielleicht eine Chance gibt, der Heirat entgehen zu können und etwas mehr Freiheit genießen könnte.


Interssant auch der Prolog und die Begegnung des Vaters in der Nacht der Geburt Elises mit den beiden kleinen bettelarmen Kindern.
Ob diese Beiden eventuell noch einmal eine Rolle spielen.
Einen Grund, daß sie im Prolog auftauchen, muß es ja geben.

Schreibstilmäßig ist es sehr gut zu lesen, wie ich es aber auch von Anne Stern gewohnt bin.


Mich würde die Geschichte der Semper Oper, die durch die Familiengeschichte ja beschrieben werden soll, doch sehr interessieren.