Egal, was sie schreibt...

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Anne Stern hat's einfach drauf. Als ich den Klappentext las, dachte ich bei mir: "Ob mich so etwas wohl interessieren könnte?" Ich bin weder klassischer Musik besonders zugetan noch habe ich einen Bezug zu Dresden.

Aber wenn Anne Stern das beschreibt und in einen Roman verpackt, wird es interessant und spannend. Ich glaube, sie schafft es, jedes Thema fesselnd zu vermitteln.

Ich habe bisher "Drei Tage im August" und den ersten Teil der Fräulein-Gold-Reihe von ihr gelesen und fand beide toll. Als große Stärke der Autorin empfinde ich Personen und Dialoge. Deshalb wirkt alles auch so lebendig und nachvollziehbar, was sie schreibt. Außerdem mag ich es, häppchenweise etwas Historisches zu lernen, und zwar auf eine unterhaltsame Art, wie sie nur in Romanen möglich ist.

Anhand der Leseprobe sehe ich, dass sie es auch in diesem Buch wieder geschafft hat. Die Personen, die mir bisher begegnet sind, sind so lebensecht, dass ich sie direkt in meinem Kopfkino gesehen habe.