Wer Dresden kennt, ist bereits im Prolog sofort gedanklich am Ort des Geschehens. Die Leseprobe ist sehr flüssig und anregend zu lesen. Eine junge Frau übt auf der Violine, sie freut sich auf den Besuch der neu eröffneten Semperoper. Gleichzeitig fragt sie sich, ob sie wohl nach ihrer arrangierten Heirat noch weiter Violine spielen darf. Ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf der Familiengeschichte und ihre Beziehung zur Semperoper.