ungewöhnliche Ausgangsbasis für Huldas Ermittlungen

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susehost Avatar

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Hulda Hermannsdóttir befragt in einem Pflegeheim ene Frau, die sichtlich nervös ist, zu einem Verkehrsunfall. Ein Mann wurde angefahren und liegt im Koma. Es handelt sich bei ihm um einen Kinderschänder, der im Gefängnis gewesen war, aber nicht aufgehört hatte. Wurde er absichtlich angefahren? Denn der Sohn der Frau war eines der missbrauchten Kinder, dessen Bilder man in seiner Wohnung gefunden hatte. Die Frau gibt zu, ihn angefahren zu haben, da sie beobachtet hatte, dass er sich schon wieder an einer Schule und einem Spielplatz herumtrieb. Hulda bekommt kurz darauf von ihrem Chef mitgeteilt, dass in zwei Wochen schon ein Nachfolger ihren Posten übernehmen und sie freigestellt wird, bis sie in Pension geht. Sie beschließt darauf hin, den Fahrerfluchtsfall als Unfall darzustellen. Hulda will unbedingt noch die zwei Wochen bis zu der Übernahme ihres Nachfolgers arbeiten, soll sich in der Zeit mit ungelösten Altfällen beschäftigen. Den Fall darf sie sich aussuchen. Sie entscheidet sich für den Fall einer jungen Frau, deren Leiche man gefunden hatte.

Ich fand den Anfang des Buches interessant. Hulda ist mir sehr sympathisch, ihre Reaktion auf die Ankündigung ihres Chefs kann ich gut verstehen. Was hat es mit der Frau auf sich, die ihr Baby nur durch eine Scheibe sehen darf? Ich bin gespannt.