vielversprechend - in vieler Hinsicht

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hiclaire Avatar

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Fängt für meinen Geschmack richtig gut an, endlich keine Psycho-Folter- oder sonstige Spannungsgewaltszene zum Einstieg.
Ein Verhör in einer Teeküche – unaufgeregt, aber gut geschrieben, Hulda scheint eine kluge und erfahrene Ermittlerin zu sein (was sich ja auch schon der Kurzbeschreibung entnehmen lässt).
Ein echt starker Einstieg, dieses Verhör.
Wie passt das zweite Kapitel rein? Eine junge Mutter, die ihr Kind nicht im Arm halten kann/darf…- warum? In Haft?
Eine Kommissarin so kurz vor Ruhestand, interessante Konstellation, vermutlich weil mir im Alter zwar etwas voraus, aber einigermaßen nah. sowohl Hulda, als auch der Erzählstil mir sehr sympathisch
Unfassbar dieser Auftritt ihres Chefs, geht so was tatsächlich einfach durch?
Nun nimmt sie sich einen ungelösten Fall vor – und ich bin sicher, sie wird es ihrem Chef zeigen – und diesem schlampig-desinteressierten Kollegen…
Endlich mal wieder ein skandinavischer Krimi, der mich fesselt, den würde ich richtig gern lesen.