Auftakt einer düsteren Island-Thriller-Trilogie

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Inhalt:
Hulda steht kurz vor ihrer Pensionierung und soll noch vor diesem Zeitpunkt aufs Abstellgleis geschoben werden um Platz für einen jungen Kollegen zu machen. Sie darf sich noch einen letzten Fall aussuchen. Sie wählt einen Cold Case bei dem eine russische Asylantin vor einem Jahr tot am Strand aufgefunden wurde. Der Fall wurde als Selbstmord zu den Akten gelegt, doch Hulda nimmt die Ermittlungen wieder auf. Dadurch dass sie immer mehr Hinweise findet, begibt siesich immer weiter in Gefahr, denn der Mörder kommt ihr immer näher.
Meinung:
Dies ist der Auftakt zu einer Thriller-Trilogie (oder eher Krimi) mit einem ungewöhnlichen Aufbau. Die Story kommt am Anfang nur langsam in Fahrt. Der Leser erfährt sehr viel aus der Vergangenheit, den Gefühlen und den Gedanken der Kommissarin. Die Protagonistin war mir allerdings nicht sehr symphatisch, sie wurde in meinen Augen egoistisch und farblos dargestellt.
Der Titel dieses Buches ist Programm, der Autor schafft in dieser Story eine dunkle und düstere Atmosphäre.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig und angenehm zu lesen und durch die kurzen Kapitel war das Buch ruckzuck durchgelesen.
Das Ende ist ungewöhnlich und überraschend.
Fazit:
Ein lesenswertes Buch welches mich gut unterhalten hat.