Hulda Hermannsdôttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, wird kurz vor ihrem Ruhestand aufgefordert ihren Platz für einen jüngeren Kollegen frei zu machen. Ihr Chef hat es mit der neuen Besetzung besonders eilig und gibt Hulda weniger als zwei Wochen Zeit ihren Schreibtisch zu räumen. Für Hulda kam diese Nachricht sehr überraschend und plötzlich, denn nicht nur muss sie ihre laufenden Fälle abgeben, für sie bedeutet eine frühzeitige Pensionierung auch Einsamkeit. Eine eigene Familie hat sie schon lange nicht mehr und Hulda versucht mit allen Mitteln diese bevorstehenden Einsamkeit hinauszuschieben. Sie darf sich einen letzten Fall aussuchen und stößt dabei auf einen cold case - der Tod einer jungen russischen Frau, die auf mysteriöser Weise einen Tag vor ihrer unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung tot aufgefunden wird. War es wirklich wie im Abschlussbericht beschrieben Selbstmord? Sie entscheidet sich den Fall neu aufzurollen und ahnt noch nicht, dass es die riskanteste Ermittlung ihres Lebens werden wird. Mit „Dunkel“ startet der erste Band der Thriller-Trilogie um Hulda Hermannsdôttir.
Die fast 370 Seiten verfliegen wie im Flug, weil Jónasson Schreibstil unglaublich spannungsgeladen und bildhaft ist, noch dazu mit einem Ende, das es wirklich in sich hat. Wer Thriller mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
Die fast 370 Seiten verfliegen wie im Flug, weil Jónasson Schreibstil unglaublich spannungsgeladen und bildhaft ist, noch dazu mit einem Ende, das es wirklich in sich hat. Wer Thriller mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen.