Hält leider nicht, was es verspricht

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bibliofreund Avatar

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Hulda Hermannsdottir ist eine Ermittlerin kurz vor dem Ruhestand und möchte noch bevor sie sich zurückzieht, einen alten cold case Fall lösen. Sie nimmt sich den vor, in dem eine jungen Russin sich scheinbar in den Kopf geschossen haben soll. In Wahrheit ist Hulda überzeugt, dass es sich um Mord handelt und sogar ein Polizist eingewickelt ist. Somit beginnt sie in den Akten zu stöbern.
Leider scheitert dieser Krimi sehr an der langatmigen Schreibart und an der Protagonistin, die nicht mit Smartheit ein und eins zusammenzählt. Und das obwohl sie immerhin so viele Jahre als Ermittlerin hinter sich hat. Dies wirkte durchaus unglaubwürdig und raubte mir das interesse weiterlesen zu wollen.
Die verschiedenen Zeitsprünge machten es auuch nicht besser, ich konnte manchmal der Handlung nicht so ganz folgen und ächste mich durch das Buch bis ans Ende. Die beiden nächten Teile der Reihe werde ich nicht weiterlesen.
Leider kann ich das Buch aus den oberen Gründen nicht weiterempfehlen, es hölt nicht was es verspricht.