Die verschwundene Tochter!

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
sueorange Avatar

Von

Drei Jahre ist es her, seit Lelle früh morgens seine Tochter an einer Bushaltestelle aus dem Auto aussteigen ließ und diese spurlos verschwand. Drei Jahre ist es her, dass er von Schuldgefühlen zerfressen wird, seine Frau ihn verließ und die Suche nach seiner Tochter zu seinem einzigen Lebensinhalt wurde.
Drei Jahre fährt er nun schon die Silberstraße entlang, ketterauchend, übermüdet und auf einen Hinweis auf den Verbleib seiner Tochter hoffend.

Meja ist mal wieder mit ihrer Mutter umgezogen, dieses Mal zu einem unbekannten Mann, der in einem heruntergekommenen Haus inmitten eines dunklen Waldes haust.

Der Roman löst von Anfang an einen unglaublichen Sog aus. Man wird quasi in die Geschichte hineingezogen. Schaurig düster und atmosphärisch dicht mutet alles rund um die dunklen Wälder und die Einsamkeit der langen Straße an. Was ist bloß mit Lina geschehen? Wird Meja dem selben Entführer zum Opfer fallen? Die Leseprobe hat meine Neugierde geweckt und ich hätte gerne sofort weitergelesen.