Irgendwie wirr begonnen, aber dann...

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laberlili Avatar

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Während des "Prologs" hatte ich lediglich ein großes Fragezeichen über dem Kopf: Dieser Teil erschien mir zu poetisch, zu literarisch, zu gewollt, zu sehr nach erzwungenen Geschichten, die à la "Es war eine stürmische Nacht..." beginnen, klingend. Da dachte ich noch: "Nein. - Nein, echt nicht."
Als es dann aber mit Lelle und Meja losging, hatte ich prompt das Gefühl, eine ganz andere Geschichte vorgesetzt zu bekommen, und zwar eine, die mir durchaus gefallen könnte. Ich frage mich schon, was Lina widerfahren ist und ob sie ggf noch lebt bzw. wie Meja sich mit diesem Strang verbinden lässt, denn bisher sind das für mich noch zwei völlig voneinander unabhängige Stränge - höchstens könnte ich mir vorstellen, dass Mejas neuer, offensichtlich schmieriger "Stiefvater" etwas mit dem Verschwinden Linas zu schaffen hat, was Meja entdecken könnte... aber vielleicht bin ich aufgrund seiner Darstellung auch nur völlig vorurteilsbehaftet und er ist trotz seines messiemäßigen Eigenbrötlerlebens (zumindest macht es auf mich bisher den Eindruck) eigentlich doch ein ganz feiner Kerl. Auch wenn ich mir das bislang absolut nicht vorstellen kann...