Ich möchte mir nicht ausmalen, wie es als Vater ist, auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter zu sein. Die Autorin schafft es überzeugend, eine so düstere wie fast aussichtslose Atmosphäre zu schaffen, auch wenn ich die Übersetzung gerade am Anfang etwas unglücklich fand, weil der Text damit schwerer verständlich und weniger flüssig zu lesen fand. Auch ist der Schriftschnitt auf Dauer nicht sehr angenehm fürs Auge – eine Serifenschrift würde sich besser eignen. Trotz allem bin ich neugierig zu erfahren, wie es weitergeht …