dramatische Ereignisse im einsamen Norrland

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tinab Avatar

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Mittsommer und Linas und Mejas dunkle Geschichten beginnen. Geschichten, die das Leben vieler Menschen verändern. Lina ist seit 3 Jahren unauffindbar, wie vom Erdboden verschluckt. Nun soll dieser Jahrestag an ihr unaufgeklärtes Verschwinden erinnern. Die Eltern hat die Ungewissheit entzweit. Die Mutter gibt dem Vater die Schuld, ist mit der Situation völlig überfordert und flüchtet in eine neue Familie, in ein neues Leben. Die Polizei bleibt während der ganzen Zeit erfolglos. Der Vater begibt sich immer wieder auf Fahrten durch das Land um seine Tochter zu finden. Eine verzweifelte Suche.
Die Schreibweise ist sehr eindrucksvoll und stimmungsvoll. Alle Figuren, Gegenstände, selbst die Natur werden hervorragend, sehr detailliert und vergleichend beschrieben. Viele Lebensweisen und Ansichten werden offenbart und die einsamen Gegenden vertuschen und verdrängen die Emotionen der Figuren.
Ein Roman der mich gefesselt hat und zum Weiterlesen animiert..