merkwürdige Menschen

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sabsisonne Avatar

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Dieses Buch wurde ausgezeichnet als bester schwedischer Spannungsroman. Dem muss ich deutlich widersprechen.
Ein Handlungsstrang erzählt die Geschichte von Lelle, der über den Verlust seiner Tochter nicht hinwegkommt und deshalb jede Nacht nach ihr sucht. An dieser Tragödie ist seine Ehe gescheitert und eigentlich auch sein Leben.
Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit Meja, die mit ihrer psychisch kranken Mutter in Lelles Nähe zieht. Sie lernt einen Jungen kennen, der mit seiner Familie abgeschottet auf einem Hof lebt, wo auch Meja ein Zuhause findet.
Mit Beginn des Schuljahres lernen sich Lelle, der als Lehrer an der örtlichen Schule arbeitet, und Meja kennen.
Und die Erzählung plätschert weiter vor sich hin, von Spannung keine Spur!
Auch die Auflösung des Falls ist keine Überraschung.

Ich kann jetzt nicht sagen, dass das Buch langweilig war, aber unter einem Spannungsroman stelle ich mir etwas anderes vor.