Nicht mein Fall...

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steffio Avatar

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Naja...ein hochgelobtes Buch, angeblich ausgezeichnet als bester schwedischer Spannungsroman. Diese Meinung teile ich nicht. Es war nicht grottenschlecht oder sterbenslangweilig, aber eben auch nicht supergut. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, erst auf den letzten 80 Seiten wird es etwas aktiver. Spannend nicht unbedingt, da die kleine Anzahl an Akteuren schon die Vermutung zuliess, wer denn der Täter war. Der Schluss wiederum war fast zu einfach, alle losen Enden wurden verknüpft, irgendwie.
Zum Inhalt: der Lehrer Lelle sucht nach seiner vor 3 Jahren verschwundenen Tochter, das damals 16jährige Mädchen verschwand von einer Bushaltestelle. Gleichzeitig gibt es einen weiteren Erzählstrang, ein junges Mädchen, Meja, hat immense Probleme mit ihrer psychisch kranken Mutter. Beide Stränge haben eigentlich nichts miteinander zu tun, und erst sehr spät werden die Zusammenhänge klar.
Alles in Allem eine recht konstruierte, für mich nicht unbedingt spannende Geschichte!"