Die Südstaaten von Amerika. Ost - Texas. Weiße erkennen Schwarze immer noch nicht als gleichberechtigte Mitmenschen an. Das alte Trauerspiel. Sue Ellen ist die Tochter eines solchen Texaners, der sich dem Wisky verschrieben hat und am Fluss Fische mit Dynamit, Telefon und Gift fängt. Wenn er der Meinung ist, seiner Frau zu zeigen, wer denn die Hosen anhat, dann verabreicht er ihr eine gehörige Tracht Prügel. Sein Bruder ist aus gleichem Holz gestrickt und sieht aber anders aus. Als sie wieder einmal unerlaubt fischen, entdecken sie eine Wasserleiche. Ein Mädchen, dass dem Freudeskreis von Sue Ellen angehörte. Eine polizieliche Ermittlungsarbeit nach dem oder den Tätern gibt es scheinbar nicht. Hier scheint die Steinzeit in Texas stehen geblieben zu sein.
Ansonsten ist Dunkle Gewässer in einer anmutigen und mitreißenden Sprache erzählt. Als Leser würde man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Sprache ist prägnant und sehr direkt. Man könnte sagen, der Autor nimmt beim Schreiben keine Hand vor den Mund. Alles in allem ein mitreißender Lesespaß.
Ansonsten ist Dunkle Gewässer in einer anmutigen und mitreißenden Sprache erzählt. Als Leser würde man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Sprache ist prägnant und sehr direkt. Man könnte sagen, der Autor nimmt beim Schreiben keine Hand vor den Mund. Alles in allem ein mitreißender Lesespaß.