Woher kommt die Nähmaschine?

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kladde Avatar

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Das erste Kapitel erzählt vom Leben der 16jährigen Sue Ellen, die am liebsten mit den Männern draußen ist, statt sich um Hausarbeit zu kümmern. Vater und Onkel - beide Säufer, die ihre Frauen mit Vorliebe verprügeln - gehen Fischen; früher mit Dynamit oder Telefon, jetzt mit Säcken voll Wallnüssen, dessen Gift wohl die Fische betäubt und man sie nur mit dem Käscher einsammeln muss. Heute ziehen sie dann allerdings die Leiche von Mary Lynn aus dem Wasser, die offensichtlich ermordet und mithilfe einer Nähmaschine versenkt wurde.
Der Constable macht sich wohl auch nicht die Mühe, einen Mörder zu suchen. Mary Lynn war ein sehr schönes Mädchen, ihre Mutter hatte sich ertränkt, der Vater war meistens irgendwo unterwegs und der Bruder ist vor kurzem gestorben.
Nach der Beerdigung im Armengrad, machen sich die Freunde Sue Ellen, Terry und Jinx (farbiges Mädchen) im Boot auf, um MaryLynns Vater zu verständigen, falls er da ist. Hierbei erzählt Jinx Schauergeschichten von einem Unhold im Wald.
Mich erinnert das ganze etwas an Huckleberry Finn. Es sind durchaus humorvolle Beschreibungen der eher tragischen Situation.