„Das ist entschieden kein Buch für mich“ schrieb ich bereits zu der Leseprobe, und nachdem ich den Roman jetzt für eine Rezension geschickt bekam, hat sich dieser Eindruck nur noch verstärkt. Das Leben von Randgruppen Mitte der 30er Jahre in Amerika interessiert mich wenig, auch wenn die jungen Protagonisten recht sympathisch dargestellt werden. Dafür sind die Erwachsenen um so abstoßender - niemand, mit dem ich mich in meiner knappen Freizeit beschäftigen möchte, und sei es auch nur gedanklich. Die Sprache ist in meinen Augen gewollt auf jugendlich getrimmt und liest sich grauenhaft. Ein Krimi ist es auch nicht - eher schon eine Abenteuergeschichte für Jugendliche mit vielen blutigen Einsprengseln.
Joe Lansdale scheint sich auf diese Art von Büchern spezialisiert zu haben. Wie den Rezensionen auf einer großen Buchversand-Seite zu entnehmen ist, sind seine Protagonisten häufig Jugendliche aus der Unterschicht, die unverhofft in Mordfälle geraten. Wem‘s gefällt, der mag das gern lesen. Mir gefällt es nicht.
Joe Lansdale scheint sich auf diese Art von Büchern spezialisiert zu haben. Wie den Rezensionen auf einer großen Buchversand-Seite zu entnehmen ist, sind seine Protagonisten häufig Jugendliche aus der Unterschicht, die unverhofft in Mordfälle geraten. Wem‘s gefällt, der mag das gern lesen. Mir gefällt es nicht.