Fiktiv, reale Fälle
In diesem Buch stellt die Strafverteidigerin Eva Herbergen einige ihrer unterschiedlichsten fiktiven Fälle,inspiriert von der Realität, vor: Notwehr, Kindersoldaten,...
Sie stellt dabei Recht und Gerechtigkeit in Frage, obwohl sie von sich sagt mit Leib und Seele ihren Beruf auszuüben. Somit bietet der Roman der Autorin Elisa Hoven uns einen interessanten Blick auf Dinge, die doch eigentlich so eindeutig scheinen.
Die Biografie der Autorin beinhaltet einige beachtliche Lebenspunkte und gleich zu Beginn führt sie ein Interview mit ihr selbst und umso mehr war ich auf den Roman gespannt.
Der Aufbau ist sehr interessant, da er sich in neun Fälle gliedert, die widerum weiter unterteilt sind.
Jede Geschichte für sich war teilweise so fesselnd, dass ich manchmal vergaß, dass dies nicht die Handlung des gesamten Buchs ist, sondern nur ein Fall. Bei der Story über Larissa und ihrem Bruder war ich vollkommen gepackt und musste erstmal zurückfinden zur Anwältin, die eigentlich Mittelpunkt dieses Romans ist. Natürlich sollte man hier annehmen, dass es nur eine fiktive Handlung ist, da sich die Hauptprotagonistin Eva sonst strafbar macht.
Zudem war ich immer wieder verwirrt, inwieweit nun Teile frei erfunden sind und dann, ob es doch der Realität der Autorin entspricht. Das kann man als positiv und negativ betrachten, je nachdem wie man zu dem Genre steht, mich störte es beim Lesen nicht.
Der Schreibstil gefiel mir außerordentlich gut und die Art und Weise wie die einzelnen Fälle aufgearbeitet sind, macht die ganze Sache spannend, da man auch Hintergründe zu den Beteiligten aus deren Sicht erfährt.
Fazit: Packende Erzählweise mit leichten Verwirrungen zwischen Realität und Fiktion.
Sie stellt dabei Recht und Gerechtigkeit in Frage, obwohl sie von sich sagt mit Leib und Seele ihren Beruf auszuüben. Somit bietet der Roman der Autorin Elisa Hoven uns einen interessanten Blick auf Dinge, die doch eigentlich so eindeutig scheinen.
Die Biografie der Autorin beinhaltet einige beachtliche Lebenspunkte und gleich zu Beginn führt sie ein Interview mit ihr selbst und umso mehr war ich auf den Roman gespannt.
Der Aufbau ist sehr interessant, da er sich in neun Fälle gliedert, die widerum weiter unterteilt sind.
Jede Geschichte für sich war teilweise so fesselnd, dass ich manchmal vergaß, dass dies nicht die Handlung des gesamten Buchs ist, sondern nur ein Fall. Bei der Story über Larissa und ihrem Bruder war ich vollkommen gepackt und musste erstmal zurückfinden zur Anwältin, die eigentlich Mittelpunkt dieses Romans ist. Natürlich sollte man hier annehmen, dass es nur eine fiktive Handlung ist, da sich die Hauptprotagonistin Eva sonst strafbar macht.
Zudem war ich immer wieder verwirrt, inwieweit nun Teile frei erfunden sind und dann, ob es doch der Realität der Autorin entspricht. Das kann man als positiv und negativ betrachten, je nachdem wie man zu dem Genre steht, mich störte es beim Lesen nicht.
Der Schreibstil gefiel mir außerordentlich gut und die Art und Weise wie die einzelnen Fälle aufgearbeitet sind, macht die ganze Sache spannend, da man auch Hintergründe zu den Beteiligten aus deren Sicht erfährt.
Fazit: Packende Erzählweise mit leichten Verwirrungen zwischen Realität und Fiktion.